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Abenteuer Busfahren

Wir ihr wisst, sind wir nun in Cusco. Im Gegensatz zu Curahuasi kann ist hier nicht alles in fußläufiger Reichweite. Das günstigste Verkehrsmittel für unsere Wege zwischen Wohnung, Sprachschule und Kindergarten ist der Bus. Aber wie funktioniert das Bussystem hier?

Busfahren in Cusco

Auf den ersten Blick etwas undurchsichtig, aber wenn man sich ein bisschen auskennt, kommt man ganz gut zurecht. Es gibt viele verschiedene Transportunternehmen, die jeweils unterschiedliche Routen befahren. An den Bussen stehen außen die Zwischenziele, daran kann man sich schonmal orientieren um den richtigen Bus zu nehmen. Was uns aber auch nicht immer gelingt…

Die Busfahrt kostet einen Sol (umgerechnet 25 Cent), unabhängig von der Streckenlänge, bis zum Aussteigen oder Umsteigen. Meist gibt es eine Art Schaffner, dem man beim Aussteigen das Geld gibt. Manchmal hat dieser scheinbar auch die Funktion eines Antreibers. Denn beim Anhalten werden die Aussteigewilligen angefeuert „Baja, Baja, Baja!“ (Aussteigen!) um dann sofort die Einsteigenden zu kommandieren „Sube, Sube, Sube!“ (Einsteigen!). Kaum ist der letzte eingestiegen, fährt der Bus auch schon los. Je nach Tageszeit kann es auch so voll sein, dass man auf der Treppe steht oder im Gang so eng, dass man gar nicht umfallen kann. Aber sehr positiv ist, dass es Plätze gibt für Hilfsbedürftige (Alte Menschen, Schwangere oder Leute mit Kindern) und dass für solche Menschen auch immer ein Platz freigemacht wird.

Einen kleinen Einblick ins Abenteuer Busfahren gibt es in diesem Clip:

Außerdem ist uns aufgefallen, dass in den Bussen (oder auch anderen Fahrzeugen) der Señor de Huanca verehrt/angebetet wird. Man lässt sein neues Fahrzeug segnen und erwartet seinen Schutz und Geleit auf allen Fahrten. Das ist nur ein Beispiel wo katholisch geprägte Heiligenverehrung und Inka-Kult miteinander vermischt werden. Das erklärt auch, wieso Mission in Peru Sinn macht, und wir hoffen, dass unsere Arbeit dazu beitragen kann, das Menschen zu dem lebendigen Jesus Christus finden.

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Grüße aus Cusco

Seit dieser Woche sind wir in Cusco und besuchen für einige Monate die Sprachschule Acupari, um unsere Sprachkenntnisse auf das erforderliche Niveau zu bringen.

Wie es uns hier geht und was in den Wochen seit unserer Ankunft in Peru passierte, erfahrt ihr in diesem Video:

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Angekommen in Peru

In den vergangenen zwei Wochen passierte echt viel, das Highlight ist natürlich, dass wir tatsächlich wie geplant am 1. September ausreisen durften. In den Tagen nach unserem Aussendungsgottesdienst passierte ein echtes Wunder, so dass wir am Dienstag (26.08.) die Ausreisegenehmigung von unserer Missionsgesellschaft erhielten. Vielen Dank an alle, die es mit Spendenzusagen und einmaligen Spenden ermöglichten, dass alles rechtzeitig klappte. Wir durften wieder einmal erfahren, wie gut Gott für uns sorgt.

Abflug in Frankfurt mit allem Gepäck

Nachdem wir am Sonntag bis wortwörtlich 5 vor 12 Uhr Mitternacht zu tun hatten, um unser Haus leer zu räumen, ging es am Montag um 9:30 Uhr los zum Flughafen Frankfurt. Danke an Flo und Iggy für den Gepäcktransport und an Sandra für den Transrapid-Service 🙂

Der Flug startete pünktlich und wir kamen mit allem Gepäck gut in Bogota an, wo wir in einem Hotel übernachteten. Der Erholungseffekt war recht gering, denn die Nacht war kurz weil wir bei Ankunft unser Gepäck abholen und am nächsten Morgen wieder abgeben mussten. Aber auch hier klappte alles, und wir kamen am Dienstag um 11 Uhr pünktlich in Cusco an. Hier wartete unser Fahrer schon und es ging direkt weiter nach Curahuasi. Dort angekommen waren wir überwältigt von den vielen netten Geschenken, die uns erwarteten (siehe Bild). Ein kurzer Besuch im Krankenhaus in Abendessen bei unseren Nachbarn, der Fam. Rosenkranz, und dann schnell ins Bett. Der Schlafmangel der letzten Tage und der Jetlag hatten uns gründlich erledigt.

So wurden wir willkommen geheißen :)

Wir sind so dankbar, dass alles gut geklappt hat, dass wir hier gut versorgt sind und ein richtig schönes Haus zum Wohnen für die ersten Wochen nutzen dürfen. Mehr dazu und was in den ersten Tagen geschah, folgt in den nächsten Tagen.

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Einladung zur Aussendung

Am kommenden Sonntag, 24.08.2025, findet um 11 Uhr in der Ev. Kirche St. Michael in Gochsheim unser Aussendungs-Gottesdienst statt. Es gibt auch ein kleines Programm für die Kinder.

Wir freuen uns, wenn viele unserer Freunde und Unterstützer kommen. Eine Woche später soll dann schon der Flug nach Peru starten.

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Newsletter #3

Heute haben wir unseren 3. Rundbrief (nur E-Mail) versendet, auch hier nachzulesen.

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Curahuasi

Wer schon immer mal die Umgebung unserer zukünftigen Heimat Curahuasi sehen wollte, dem empfehlen wir dieses Drohnenvideo von Christian Haupt, dem Orthopädietechniker von Diospi Suyana.

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Mission Impossible

So lautete der Titel des 2. Gochsheimer Stationenlaufs, den das Team Kinderkirche letztes Wochenende ausrichtete. Untertitel: Mit Ronja, Nina & Sven auf Missionsreise nach Peru.

An sieben verschiedenen Stationen im ganzen Ort lernten die Kinder, was es bedeutet Missionar zu sein: Zuerst ging es um die eigenen Begabungen, was man besonders gut kann. Denn jede Fähigkeit kann gebraucht werden. Dann erfuhren die Kinder vom Auftrag Jesu an uns, nämlich seine Botschaft weitersagen. Ausgestattet mit den Superkräften „Tun was Jesus will“ und „Gebet“ machten sie sich an die Vorbereitung inkl. Spenden sammeln, über Koffer packen und diverse Dinge, die vor der Abreise zu regeln sind.

Wir durften die nächste Station im Kirchhof gestalten wie einen peruanischen Marktplatz. Dort konnten die Kinder diverse Produkte aus Peru bestaunen und die Spieler der Kinder in Peru kennenlernen. Ronja brachte den Teilnehmern anschließend das Zählen bis zehn auf Spanisch bei. Und anschließend konnten sich die Kids für den weiteren Weg mit peruanischen Spezialitäten stärken.

Bei den weiteren Stationen konnten die Kinder erleben, welche Rolle die Gemeinde in der Heimat spielt und dass diese nicht nur Teil sondern ein wichtiger Rückhalt für die Missionare im Ausland ist.

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Allgemein Vorbereitung

In aller Munde

In der Montagsausgabe der Mainpost erschien der folgende Artikel. Vielen Dank an Susanne Wiedemann, die sich viel Zeit für uns genommen hat und auch beim Vortrag von Klaus John dabei war und somit aus erster Hand die mitreißende Geschichte von Diospi Suyana erfahren konnte.

Link zum Artikel

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Unter Strom für Mission

…so lautet der Titel unseres Blog-Beitrags auf unserer VDM Profilseite, der auch im neuesten Unterwegs Magazin unseren Einsatz vorstellt.

Schaut gerne mal rein: www.vdm.org

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Zeit für ein Update

Wow, der letzte Blog Eintrag ist schon 2 Monate her? Die Zeit rast…!

In der Zwischenzeit haben wir unseren zweiten Rundbrief verschickt, wer den noch nicht kennt, kann ihn hier nachlesen. Am besten gleich anmelden, damit du den nächsten nicht verpasst!

In den letzten 4 Wochen waren wir viel mit Vorträgen unterwegs, durften bei Gemeinden in Gochsheim, Suhl, Schweinfurt und Schleusingen unser Projekt vorstellen. Wir sind dankbar, dass Klaus John uns bei einigen dieser Vorträge begleitete und die Zuhörer mit der kompletten Geschichte von Diospi Suyana faszinierte. Ganz besonders toll fanden wir, dass wir uns bei der Christlichen Gemeinde Schweinfurt-Nordwest in Niederwerrn vorstellen durften. Der Kontakt dahin kam über den Vortragstermin von Klaus zustande und ermöglichte uns, unsere Arbeit bei Diospi auch dort vorzustellen, obwohl wir nur wenige Leute dort kannten.

Auch an anderer Stelle gibt tolle Neuigkeiten: Wir haben eine Mieterin für unser Haus gefunden! Wir sind sehr dankbar, dass diese Unsicherheit nun ausgeräumt ist. Besser hätten wir uns es gar nicht erträumen können: Beginn und Dauer des Mietverhältnisses sind genau nach unseren Vorstellungen, und zusätzlich möchte sie auch einige Möbel behalten bzw. weiternutzen, d.h. für uns weniger Zeug, das wir verkaufen oder einlagern müssen. Manchmal schenkt uns Gott mehr als wir uns selbst vorstellen können.

Und zu Guter Letzt, unser Ausreisetermin steht fest: Am 1. September geht es los. Unser Flug geht über Bogotá, damit müssen wir nur einmal umsteigen.